Über die Bremer ALS Stiftung

Für eine heilbare Amyotrophe Lateralsklerose

Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) ist eine schwerwiegende Erkrankung des motorischen Nervensystems. Menschen mit ALS verlieren zunehmend die Fähigkeit, sich zu bewegen, bis hin zu einer möglichen vollständigen körperlichen Lähmung im fortgeschrittenen Krankheitsverlauf.

 

Die Bremer ALS Stiftung hat sich dem dringenden Anliegen verpflichtet, nachhaltige Beiträge zur Erforschung der Amyotrophen Lateralsklerose (ALS) zu leisten. Zur Umsetzung des Stiftungszwecks fördert sie wissenschaftliche und medizinische Projekte auf großer inhaltlicher Breite.

Allen Aktivitäten gemein ist die Vision, die ALS in Zukunft aufhalten, rückgängig machen und langfristig heilen zu können und die Lebensqualität von Menschen mit ALS zu verbessern.

Der Stifter

Die Bremer ALS Stiftung wurde 2016 von Knut Marthiens gegründet, dessen Ehefrau von ALS betroffen war. Er lädt Sie dazu ein, mit ihm gemeinsam die Heilung der ALS zu fördern.

Knut Marthiens wurde 1941 in Berlin geboren. Er durchlebte eine entbehrungsreiche Kindheit und entwickelte schon früh einen ausgeprägten Sinn für Menschenrechte. Nach der Flucht der Familie 1959 brachte ihm seine Hilfsbereitschaft einen dreijährigen Aufenthalt im Gefängnis der Staatssicherheit der „DDR“ in Berlin-Hohenschönhausen ein. Charakterstärke und absoluter Lebenswille halfen ihm, diese harten Jahre zu überleben.

Nach dem Freikauf durch Bundesrepublik Deutschland 1964 gelang Knut Marthiens ein schneller Einstieg in die Gesellschaft. Bald nach seinem Abschluss als Betriebswirt bekleidete er leitende Stellungen im Personalwesen und als Produktionsleiter.

Neuem gegenüber war Knut Marthiens immer sehr aufgeschlossen. Neben dem Beruf entwickelte er ein großes Interesse für medizinische Forschung, bedingt durch die Muskelkrankheit zweier seiner Kinder, und engagierte sich für die Deutsche Gesellschaft für Muskelkranke.

1984 machte Knut Marthiens den Schritt in die Selbstständigkeit und gründete eine international tätige Teeimportfirma.

1999 erkrankte seine Ehefrau an ALS. Es begann eine intensive Auseinandersetzung mit der Krankheit. Knut Marthiens war häufig auch Ansprechpartner für andere an ALS erkrankte Menschen.

Nach dem Tod seiner Frau setzte Herr Marthiens sich das Ziel, zur Forschung im Bereich Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) beizutragen. Aufbauend auf einem regelmäßigen Austausch mit Prof. Dr. Thomas Meyer an der Berliner Charité entstand eine langjährige Unterstützung von Forschungsprojekten durch Spenden von Knut Marthiens.

Mit der Bremer ALS-Stiftung hat Knut Marthiens ein dauerhaftes Fundament für sein Engagement geschaffen. Er lädt Sie dazu ein, mit ihm gemeinsam die Heilung der ALS zu fördern.